Anstelle der bisher gängigen Optimierung für fixe Bildschirmauflösungen oder Schriftgrade über Pixelangaben wird im Responsive Design mit relativen Werten gearbeitet. So erhalten die verschiedenen Elemente der Web-Seite, Bilder beispielsweise, bei jeder Bildschirmauflösung immer den optimalen Prozentanteil am Layout. Ein Anzug, der immer passt. Statt vieler verschiedener Websites existiert nun nur noch eine, die sich dem Endgerät des Nutzers anpasst. Das verbessert zum einen die Konsistenz des Erscheinungsbildes (Corporate Design) und senkt zum anderen die Kosten des Web-Auftritts: Schließlich muss nur noch eine Website gepflegt werden. Allerdings müssen Unternehmen vor diesem Return on Investment (RoI) zunächst investieren - nämlich in die Anpassung ihrer Website. Je nach Umfang der Website kann dies recht aufwendig sein. Denn die exakten Pixelangaben der Seite müssen zunächst vollständig durch Prozentangaben ersetzt werden.